Freitag, 26. Juli 2013

Geburtstagsfahrt im östlichem Etoscha

26.07.2013

Da der Mond nun endlich den Abend immer länger zu verschlafen gedenkt, kann ich die Abendstunden endlich für meine Zeitrafferaufnamen des Sternenhimmels nutzen.
Schön ist es, wieder die Milchstraße in ihrer vollen Pracht genießen zu können. Katja und die Kinder sind begeistert.
Das Dachzelt lassen wir während der Nacht offen und so kann ich immer mal wieder die Augen öffnen und in die Sternenpracht eintauchen.

unsere Milchstraße in Onguma


unser Camp im Mondschein
Die Frankoline beginnen schon mitten in der Nacht zu lärmen und so stehe ich schon weit vor Sonnenaufgang auf. Am Wasserloch von Onguma ist in den Morgenstunden allerdings nichts los und so beginnen wir den Geburtstagsfrühstückstisch für Felix herzurichten.
Wir wecken ihn mit einem Geburtstagsständchen und frühstücken ordentlich.

Geburtstagstorte für Felix
Doch wir beeilen uns, denn wir wollen pünktlich los in den Etoschapark. Um 9.00 Uhr sind wir auf Pad und erreichen nach wenigen Kilometern das Namutoni Gate. Nach der Eintragung unserer Daten und dem Bezahlen der Gebühren im Fort Namutoni entscheiden wir uns für die kleine Runde um die Fisher Pan. 
Osteingang zum Etosha Park

Zwerg-Mangunste in Namutoni

Das Land ist sehr ausgetrocknet und es dauert nicht lange, bis wir die erste Herde Springböcke sichten. Weit am Horizont zeigen sich Zebras und Gnus. Wir erreichen nach ein paar Kilometern das Wasserloch von Twee Palms und zu unser aller Begeisterung stehen dort große Herden von Zebras und Gnus. Wir genießen den Ausblick auf die Tiere und setzten unsere Pirschfahrt fort. Wir besuchen das Wasserloch von Aroe, finden aber genau so wie an den Wasserstellen von Klein und Groß Okevi kaum Tiere. Ab und zu mal ein Kudu, ein paar Straße und Warzenschweine. Sonst sehen wir nichts Aufregendes.

Riesentrappe
Kudu
Warzenschwein
 
Kudu

Warzenschwein
Oryx
Strauß
Gelbschnabel Toko
Wir treffen unsere Schweizer Nachbarn vom Campingplatz und sie bestätigen uns, dass auf der Strecke nach Norden keine Tiere zu sehen sind. 
Eigentlich wollten wir bis nach Norden zum King Nehale Gate fahren. Doch angesichts des Tiermangels machen wir kehrt und fahren nach Süden und mit einem mal ändert sich die Situation und unser Entschluss sollte belohnt werden.
In Koinachas Fountain stehen viele Zebras, Impalas, Springböcke. Wir sehen gebannt dem Treiben am Wasserloch zu.
Springböcke

Weiter geht es nach Süden an die Wasserstelle von Chudop Fountain. Viele Springböcke, Impallas und Kudus sehen wir während der Fahrt. Die Freude und das Erstaunen ist gross. Und dann sehen wir sie, .....die langen Hälse der ersten Giraffen. Und es werden immer mehr. Wir trauen unseren Augen kaum. Am Wasserloch von Chundop zählen wir über 20 Stück der eleganten Tiere.
Es ist wie ein Traum. Immer wieder gehen einzelne Tiere ans Wasser, um in akrobatischer Verrenkung zu trinken. Ein Warzenschwein wälzt sich im Schlamm und schuppert sich den Hintern an einem Stein.








 Wir können uns kaum satt sehen. Es ist wunderschön und die Kinder haben eine Menge Spaß.
Unser letztes Ziel der Rundfahrt soll der Dik Dik Drive und das Wasserloch von Klein Namutoni sein.
Auch hier haben wir Glück und sehen am Wasserloch viele Tiere und auf der Pad des Dik Dik Drive wimmelt es nur so von Kudus, Impalas und Giraffen. Immer wieder lustig anzusehen sind auch die Scharen der Perlhühner.









und zu guter Letzt macht dr Dik Dik Drive seinen Namen aller Ehre und wir sehen zwei der keinen Antilopen vorbeihuschen. Süss.....(das schreiben die Mädels dazu)  


Gegen 14.00 Uhr beschliessen wir unsere erste Etoscha Fahrt zu beenden und fahren zurück nach Onguma. Auf dem Gelände der Lodge sehen wir auch noch einige Antilopen.
Wir machen eine Mischung aus Kaffetrinken und Abend Braai und nach Erledigung der Haushaltspflichten besuchen wir zum Abend das Wasserloch der Onguma Lodge. Wir genießen den herrlichen Sonnenuntergang und um die Romantik noch zu vollenden, besucht auch noch eine Giraffe das Wasserloch. Die Frösche quaken und die Grillen zirpen. Mit einem Rock Shandy bzw. einen Glas Rotwein lassen wir den milden Abend ausklingen.












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